Physiotherm Infrarot Kabine
Infrarotstrahlung – ein Exkurs in unser Metier
Übersetzt bedeutet die aus dem Lateinischen stammende Vorsilbe infra „unterhalb“. Aus dem Begriff Infrarot lässt sich also auf einen Bereich schließen, der nach – oder eben unter – dem roten Ende des Lichtspektrums besteht. Infrarotstrahlung begegnet uns jeden Moment im Alltag. Ob durch die Sonne, den Heizstrahler im Außenbereich eines Cafés oder auch uns selbst: All das und auch wir geben IR-Strahlung ab. Somit ist Infrarotlicht etwas ganz Natürliches und nichts, vor dem man sich fürchten braucht, weil man es nicht immer sieht. Infrarot lässt sich in drei Kategorien einordnen: Infrarot-A, -B und -C. Letzteres wird durch unsere Atmosphäre gefiltert und die anderen beiden brauchen wir zum Leben. Die drei Lichtarten unterscheiden sich in ihrem Spektrum. Was bedeutet das? Das Spektrum bezeichnet die Wellenlänge, in der das Infrarot strahlt. Insgesamt bewegt sich das Licht zwischen 780 und einer Million Nanometer. Diese Strahlung können wir nicht sehen, aber eben spüren. Je kurzwelliger das Licht, desto intensiver wirkt es. IR-Strahlung überträgt Wärme berührungslos auf die Haut. Solange die Bestrahlungsgrenzwerte eingehalten werden, ist sie leicht regulierbar und kann dabei wärmende, wie gesunde Augenblicke verschaffen. Denn auf diese Art kann das Infrarotlicht sich an die
Wärmeaufnahmefähigkeit der Haut anpassen, ohne dort erheblichen Schaden anzurichten. Die hauteigene Temperatur darf nur nicht über 43 Grad Celsius liegen. Wenn die Infrarotstrahlen zur Haut gelangen, werden diese von den obersten Hautschichten – der Epidermis und Lederhaut – in Wärme umgewandelt. Hier hört auch schon das Infrarotlicht auf und der körpereigene Prozess beginnt: Durch die Erwärmung erhöht der Körper die Durchblutung in der Haut, um sie zu kühlen. Wärme kann nämlich nur durch Blut in den Körperkreislauf transportiert werden, so dass wir am Ende eine Tiefenwirkung erzielen können.
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